1896 wurde das Fahrzeugwerk Eisenach von Heinrich Ehrhardt gegründet.
1898 entstand der erste Kutschierwagen nach französischem Vorbild,
ein Jahr später wurden schon 22 Goldmedaillen und erste Preise erzielt.
1902 Sieg im internationalen Rennen Paris-Wien.
Es wurden unter den neuen Markennamen „DIXI“ (lateinisch: ich habe gesprochen) produziert.
1904 entstanden 7 verschiedene Typen von 8,5 bis 32 PS.
1907 begann man mit der Produktion von Lastkraftwagen.
1921 Übernahme des Werkes durch die Gothaer Waggonfabrik, zum Markennamen „DIXI“ kam
nun das Symbol des laufenden Cenars hinzu.
Populärster Erfolgswagen war 1928 die Austin-Lizenz 3/15.
1929 wurde das Werk an die Bayrischen Motorenwerke AG angegliedert, die neue Bezeichnung lautete fortan BMW-DIXI BMW Wartburg und BMW.
Es wurden neue Sechszylinderwagen mit 1,2 bis 2 L und 3,5 L Hubraum entwickelt.
1945 wurde das Werk zu mehr als 60 Prozent zerstört.
1945 ist das DIXI - BMW Werk ein riesiges Trümmerfeld. Auf Befehl der SMAD sollte mit der PKW- Produktion wieder begonnen werden.
16000 m³ Schutt, 8000t Trümmerschrott, eingefallene Werkhallen waren die trostlose Hinterlassenschaft des Faschismus.
Nach Neuaufbau des Werkes als Teilbetrieb der SAG Awtowelo begann die Fertigung vom Typ 321 und Motorrad R 35 aus Trümmerteilen.
1949 Beginn des Produktionsanlaufes des Typ 340-2.
1952 wurde das Werk volkseigener Betrieb und nimmt kurzfristig den Fronttriebswagen IFA F9
aus Zwickau in Produktion.
1956- Beginn der Großserienproduktion des Wartburg 311 mit 900er Motor.
1966 Umstellung der Produktion auf den neuen Wartburg Typ 353
Quelle: Der Deutsche Straßenverkehr
Bilder: Hans Löffelholz
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