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Übersicht über die in der DDR entwickelten, gebauten und zugelassenen Fahrzeuge und Zubehör, teilweise mit Preisangabe sowie in die DDR importierte Fahrzeuge, beginnend ab 1953
und andere Anmerkungen.
Quellenverzeichnis: Der Deutsche Straßenverkehr
1963
- Umbenennung des Wartburg 312 in Wartburg 1000
- Neuentwicklung eines Trabant- Kombi auf Basis Trabant 601 im Karosseriewerk Meerane. Fertigung 1966
- Vorstellung des Tatra T2-603 auf der Messe in Brno, neugestalteter Front- und Heckbereich, verbesserte Leistung auf 105 PS, 2472 cm³, Preis 33000 DM
- in Brandenburg Verfahren entwickelt, zukünftig Bremsbelag auf Bremsbacken aufzukleben. Höhere Sicherheit, höhere Verschleißfestigkeit, kürzere Fertigungszeit.
- verbesserter Moskwitsch mit neuer Typenbezeichnung 407 IE
1964
- neuer Kleinroller KR 51 “Schwalbe” 3-Gang Getriebe, 3,4 PS, Preis 1265 DM, neues Mokick SR 4-2 “Star”, Motor wie Schwalbe, Preis 1200 DM, Moped SR 4-1 “Spatz”. Dieses Moped löst SR 2E ab, wird wahlweise mit Pedalen (Preis 1070 DM) oder Fußrasten mit Kickstarter (Preis 1050 DM) gefertigt. Serienproduktion Start September
- Vorstellung Skoda 1000, (spätere Bezeichnung MB 1000), 988 cm³, 45 PS, Preis 14900 DM Import in DDR im 3. Quartal
- Neuentwicklung eines Batteriehauptschalters von Fahrzeugelektrik Pirna. Auslieferung Februar 1965, Schaltleistung 400 A
- Neuentwicklung eines Sicherheitsgurtes “Doblina” der Firma Döbelner Beschläge- und Metallwerke. Einführung 4. Quartal, Preis 62 DM
- Versuchsfahrzeug Moskwitsch 408,
- erste Entwicklung eines Schutzhelmes, speziell für Mopedfahrer. Hersteller Firma Perfekt Berlin
- erstes Auto mit Wankelmotor, der “NSU- Wankel Spider” in Serienfertigung
- speziell für MZ- Motorräder entwickelter Lastenseitenwagen der Firma Stoye, Leipzig. Serienbeginn 1965
- Einstellung der Produktion des PKW Skoda Felicia, eine Sportwagenversion auf Basis MB 1000 in Erprobung
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